Wir fordern:
– Keine weitere Nutzung von Hüllrohren des Typs M5
– Leistungsabsenkung um 20 %
– Keine Erhöhung der Wasserstoffkonzentration im Reaktorwasser
– Überprüfung der Rostschichtdicken schon nach 6 Monaten
Der vollständige Demoaufruf.
Wir fordern:
– Keine weitere Nutzung von Hüllrohren des Typs M5
– Leistungsabsenkung um 20 %
– Keine Erhöhung der Wasserstoffkonzentration im Reaktorwasser
– Überprüfung der Rostschichtdicken schon nach 6 Monaten
Der vollständige Demoaufruf.
Dies hat der Redakteur falsch zitiert: Minister Habeck hat die Ablehnung der Klage beantragt. Der Prozess läuft weiter mit der Antwort auf die fehlerhafte Argumentation des Ministers.
Lesen Sie hierzu den Artikel der Norddeutschen Rundschau vom 9. Mai 2017.
Presseerklärung der Initiative Brokdorf-akut vom 4. Mai 2017 zum Antrag des für die Atomaufsicht zuständigen Ministers Habeck, das Oberverwaltungsgericht Schleswig solle den Antrag zweier Kläger auf Widerruf der Betriebsgenehmigung für das AKW Brokdorf ablehnen.
Etwa 300 Personen haben an der diesjährigen Protest- und Kulturmeile am AKW Brokdorf teilgenommen (die Polizei hatte 230 TeilnehmerInnen gezählt).
Als RednerInnen waren vertreten:
Es folgte eine Diskussion mit Vertretern der bei der Landtagswahl antretenden Parteien Die Linke, Piraten, SSW, Grüne und SPD zu der Frage, wie eine vorzeitige Abschaltung des AKW Brokdorf erreicht werden könnte. Alle wollen, dass das AKW Brokdorf spätestens 2019 endgültig vom Netz geht. CDU und Liberale hatten keine Zeit, um an der Diskussion teilzunehmen.
Karsten Hinrichsen
Zeitungsartikel der Norddeutschen Rundschau vom 24. April 2017.
Zahlreiche Initiativen und Umweltverbände rufen für den Sonntag nach Ostern (23. April) zu einer Protest- und Kulturmeile am AKW Brokdorf ab 2 vor 12 Uhr auf. Lesen Sie hier mehr.
Bei der diesjährigen Revision im AKW Brokdorf wurde eine unüblich hohe
Oxidschichtdicke an Brennstäben entdeckt. Geschwächte Brennstäbe
können bei Störfällen zu einer extremen Strahlenbelastung der Bevölkerung führen.
Brokdorf-akut wirft dem Betreiber vor, nicht rechtzeitig auf die Oxidschichtdicken
reagiert zu haben. Lesen Sie hier mehr.
Das Oberverwaltungsgericht Schleswig hat im Jahr 2013 die Genehmigung für das atomare Zwischenlager Brunsbüttel aufgehoben. Das Urteil wurde mit dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 8.1.2015 rechtskräftig. Seitdem sorgt eine Duldungsanordnung der Atomaufsichtsbehörde dafür, dass der Atommüll trotzdem in dem Lager verbleibt. Mittlerweile wird sogar weiterer Atommüll eingelagert. Jetzt hat Vattenfall als Betreiber einen Nachrüstungsantrag gestellt.
Leider ist nicht erkennbar, dass die Nachrüstung den Schutz vor Gefahren ausreichend verbessert. Lesen Sie hier mehr.
Hier der Text der Sammeleinwendung zum Unterschreiben und zum Sammeln weiterer Unterschriften.
Aufruf zur Demonstration am AKW Brokdorf am Sonntag, dem 23. April 2017, um 2 vor 12 Uhr, zum 31. Tschernobyl-Jahrestag.
Kommt am Sonntag, dem 23. April, zur Protest- und Kulturmeile nach Brokdorf.
Hier geht es zum Demoaufruf.
Die Initiative Brokdorf-akut orientiert sich bei ihren Forderungen bzgl. des Umgangs
mit gering radioaktivem Material, das beim Rückbau der Atomanlagen anfällt, am
Eckpunktepapier des Bundesverbands des BUND.
Vattenfall stellt weitere beladene Castorbehälter in das atomare Zwischenlager des AKW
Brunsbüttel, das seine Aufbewahrungsgenehmigung durch Urteil des OVG Schleswig
vom 19.6.2013 verloren hat.
Lesen Sie dazu folgenden Artikel.